Gin Müller ist Dramaturg_in, Theaterwissenschafter_in, Performer_in und Queer-Theoretiker_in. Gin Müller ist Lektor_in am Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaften der Universtät Wien, war Teil der queeren Performanceband SV Damenkraft (gemeinsam mit Sabine Marte, Christina Nemec und Katrina Daschner) und ist Mitbegründer_in der VolxtheaterKarawane, mit der Gin Müller Theater als Eingriff in den öffentlichen Raum begriff. Gin Müllers Arbeiten suchen nach dem Zusammenhang zwischen Melodrama, Telenovela und Rebellion im Kontext einer inszenierten globalen Medienwelt (Melodrom: Melodrama, Telenovela, Rebellion), nach einer progressiven Form des Fernsehromans (Who shot the Princess? Boxstrop Telenovelas nach Elfriede Jelineks Prinzessinnendramen), sind große ideologische Entwürfe und kleine Rebellionen gegen die Kontrollgesellschaft (Transkatholische Vögel) oder freie Bearbeitung und Konfrontation mit queeren Texten, Motiven, Personen und unterschiedlichen geschlechtlich-subversiven Verkörperungsanordnungen (Orlanding the dominant, eine queere Burlesque nach Virginia Woolfs Orlando).
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