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Krieg, schreibt Gayatri Chakravorty Spivak, ist der allegorische Name für eine extreme Form der Unübersetzbarkeit. Trotzdem oder gerade deswegen zählt der Versuch; der andauernde Versuch der Übersetzung, einer Übersetzung, die immer unverwirklicht bleibt. Bei der Veranstaltung ROUGH TRANSLATION lesen und diskutieren ukrainische Dichter*innen. Sie werden live aus der Ukraine zugeschaltet, die Veranstaltung wird ins Auditorium der Angewandten übertragen.
ROUGH TRANSLATION Lab 1_Grob gesagt: Krieg findet in zwei Räumen statt: Dem Raum der österreichischen Normalität und dem Raum des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Kuratiert von Evgenia Lopata, spricht die künstlerische Leiterin des internationalen Lyrikfestival Meridian Czernowitz mit den Autor*innen Andrij Ljubka, Iryna Tsilyk, Kateryna Kalytko und Taras Prochasko. Sowohl die Autor*innen als auch Evgenia Lopata befinden sich nach wie vor in der Ukraine. Sie werden live in das Auditorium der Angewandten zugeschaltet. Die Veranstaltung wird von Anna Kolomiitseva konsekutiv ins Deutsche übersetzt. Die deutsche Übersetzung der literarischen Texte lesen Mitarbeiter*innen und Studierende des Instituts für Sprachkunst.
Ob die Bäume revoltiert haben werden? Die neue Arbeit von Claudia Bosse lädt zu einer Begegnung mit dem Nicht-Menschlichen ein und setzt das Publikum der Waldlandschaft des Wiener Praters aus. Wem oder was werden wir dort begegnen? ORACLE and SACRIFICE in the woods ist eine Suche nach Spuren Mythologien, Naturwissen, Erscheinungen und Geistern. Eine Erkundung durch das Unterholz, eine nomadische Spekulation über Materie und Moleküle, über somatische Zellen und Schallwellen. Eine transkorporale Choreografie über Werden und Gewesensein mit Körpern, Organen, Pflanzen und Klängen. Eine Installation in den Wäldern mit Gesang, chorischen Konstellationen und dem Atmen des Waldes.
Aus behördlichen Gründen muss brut als Veranstalter die Aufführung „Oracle and Sacrifice in the woods“ leider absagen. Wir bitten Sie, sich bezüglich etwaiger weiterer Aufführungen direkt an die Gruppe Theatercombinat, unter buero@theatercombinat.com zu wenden.
Claudia Bosse – ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse – ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse – ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse – ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE in the woods
Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE in the woods
Die queere Volkstheater-Guerillagruppe Nesterval erzählt die Buddenbrooks weiter – als immersives Theaterstück im Hinterzimmer des Wiener Nachtlebens. Nachdem das Wiener Performanceensemble Nesterval im letzten Jahr die europäische Sozialdemokratie in die Zukunft gerettet hat und dafür den österreichischen Nestroy-Theaterpreis bekam, knöpfen sie sich dieses Mal in Zusammenarbeit mit dem queeren Hamburger Karaoke-Party-Urgestein Queereeoké die Buddenbrooks von Thomas Mann vor.
Nesterval – SEX, DRUGS & BUDD'N'BROOKS
Auf diesem Bild: Andy Reiter
Nesterval – SEX, DRUGS & BUDD'N'BROOKS
Nesterval – SEX, DRUGS & BUDD'N'BROOKS
Auf diesem Bild: Lorenz Tröbinger
Nesterval – SEX, DRUGS & BUDD'N'BROOKS
Auf diesem Bild: Rita Brandneulinger
Nesterval – SEX, DRUGS & BUDD'N'BROOKS
Auf diesem Bild: Rita Brandneulinger, Willy Mutzenpachner
Nesterval – SEX, DRUGS & BUDD'N'BROOKS
Auf diesem Bild: Claudia Six, Gankerl Walanka
Nesterval – SEX, DRUGS & BUDD'N'BROOKS
Nesterval – SEX, DRUGS & BUDD'N'BROOKS
Nesterval – SEX, DRUGS & BUDD'N'BROOKS
Nesterval – SEX, DRUGS & BUDD'N'BROOKS
Nesterval – SEX, DRUGS & BUDD'N'BROOKS
Nesterval – SEX, DRUGS & BUDD'N'BROOKS
Nesterval – SEX, DRUGS & BUDD'N'BROOKS
In ihrer sensiblen Arbeit Body of Knowledge brachte die Künstlerin Samara Hersch australische Jugendliche und Menschen aus Österreich in einen intimen und direkten Dialog und schuf so den Rahmen für eine einmalige Begegnung, die in gewisser Weise aus Zeit und Raum fiel. Im Vorfeld ihrer neuen Arbeit It’s Going to Get Dark, die ebenfalls die Möglichkeiten des zwischenmenschlichen Austauschs erkundet, bietet Samara Hersch einen Workshop im brut an. Bei (Other) Ways of Being Together geht es um einen partizipatorischen Dialog, der sich mit Konversation als Performance und mit den Möglichkeiten von Intimität, Fürsorge und Zuhören über Distanz und Alter hinweg beschäftigt.
In der Performance A mouthful of tongues wird der Mund zum Theater. Mit experimentellen Gesangstechniken wie Knurren, Bauchreden, Zungenübungen, Dinosaurierrufen u. v. m. lädt Stina Fors auf eine Reise ein, bei der viele Körper und Sounds in dissoziative Beziehungen gebracht werden. Der Körper steht nicht in Beziehung zu seiner Stimme oder seinem Klang. Verwirrung kommt und geht, und die Kommunikationsformen gehen ineinander über. A mouthful of tongues feiert den Mund als einen kraftvollen Kanal, in dem Kommunikation geformt, ausgedrückt, gestört, zerstört und wiederbelebt wird. Wir hören fragmentierte Geschichten, Gedanken und Emotionen von anderen Orten, delirierenden Landschaften, und etwas, das wie Englisch klingt, es aber nicht ist.
Live in Concert – und in Farbe – bespielen Simon Mayer und die Künstler*innen von Kopf hoch den Innenhof von brut nordwest. Das Open-Air-Konzert bildet das Finale des dreitägigen Veranstaltungsreigens Colourful Greyzones in Kooperation mit der Brunnenpassage. Die Lieder der Künstler*innen rund um Simon Mayer sind inspiriert von Nähe, Distanz und bunten Grauzonen. Auf dem Programm stehen Stücke aus vergangenen Arbeiten von Kopf hoch, neue Eigenkompositionen und spontane Improvisationen, die den Sommerabend in leuchtende Klangfarben tauchen werden.
Kopf hoch & Simon Mayer – Colourful Greyzones
Seit Februar 2020 eröffnet die Reihe Noa & Snow in Wien und im Ausland Räume, in denen Kunst auf Alltägliches trifft. An den von der Choreografin und Tänzerin Alix Eynaudi initiierten und an der Schnittstelle von Kuratieren, Schreiben und Choreografie angesiedelten Ausgaben von Noa & Snow beteiligten sich in wechselnden Konstellationen Künstler*innen verschiedener Kunstrichtungen. Mit Poem #9 wird nun der Schlussstein im Mosaik des zweijährigen Projekts gesetzt. Gemeinsam mit Filmemacher Ujjwal Kanishka Utkarsh, Grafikdesignerin Goda Budvytytė, Sounddesigner Paul Kotal, Performancekünstler Alex Franz Zehetbauer und weiteren Gäst*innen feiert Alix Eynaudi einen Abschied, ein Ankommen und ein Wiedersehen.
Alix Eynaudi – Noa & Snow. Poem #9
In ihrer neuen Soloarbeit erkundet Choreografin Liv Schellander die vieldeutigen und brisanten Wechselbeziehungen zwischen Mensch, Tier, Natur und Spirit. Was können wir als vermeintlich hyperempathische Wesen von anderen Lebensformen in Bezug auf Lebendigkeit, Resilienz und Gemeinschaft lernen? Hypernurtures verwebt feinfühlig Bewegung, Stimme, Klang und Szenografie zu einer hybriden Sinneslandschaft, in der flüsternde auf lautstarke Körper treffen und sich sanft und radikal Ausdruck verschaffen.
Hier finden Sie allgemeine Informationen zu brut. Die unten stehenden Pressefotos können mit Angabe des Copyrights ausschließlich zur redaktionellen Berichterstattung über brut kostenfrei genutzt werden.
Saisoneröffnung 2021/22 brut nordwest
Saisoneröffnung 2021/22 brut nordwest
Saisoneröffnung 2021/22 brut nordwest
brut nordwest
brut nordwest
brut nordwest
links: brut Intendantin Kira Kirsch, rechts: Kulturstadträtin Veronica Haup-Hasler
brut nordwest
links: brut Intendantin Kira Kirsch, rechts: Kulturstadträtin Veronica Haup-Hasler
brut nordwest
auf diesem Bild: brut Geschäftsführer Richard Schweitzer
brut nordwest
von links nach rechts: brut Intendantin Kira Kirsch, Kulturstadträtin Veronica Haup-Hasler, brut Geschäftsführer Richard Schweitzer
brut nordwest
von links nach rechts: brut Intendantin Kira Kirsch, Kulturstadträtin Veronica Haup-Hasler, brut Geschäftsführer Richard Schweitzer
Black Box im brut nordwest
Black Box im brut nordwest
brut nordwest
Kira Kirsch, Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin brut
Kira Kirsch, Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin brut
Kira Kirsch, Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin brut
Kira Kirsch, Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin brut
Kira Kirsch, Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin brut
Foyer studio brut, Zieglergasse 25, 1070 Wien
Foyer studio brut, Zieglergasse 25, 1070 Wien
studio brut, Zieglergasse 25, 1070 Wien – Saal
studio brut, Zieglergasse 25, 1070 Wien – Saal
Logo brut PNG
barrierefrei
Nordwestbahnstraße 8-10, 1200 Wien
U-Bahn: U1, U2 (Praterstern), U4 (Friedensbrücke), U6 (Dresdnerstraße) Tram: 5 (Nordwestbahnstraße) Bus: 5A (Wasnergasse)
barrierefrei
Nordwestbahnstraße 8-10, 1200 Wien
Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien
U-Bahn: U3, U4 (Landstraße)
nicht barrierefrei
Lukschgasse 5, 1020 Wien
Tram: 1 (Wittelsbachstraße), Bus: 4A (Wittelsbachstraße), 80A (Lukschgasse)
nicht barrierefrei
Zieglergasse 25, 1070 Wien
U-Bahn: U3 (Zieglergasse), Tram: 49 (Westbahnstraße / Zieglergasse)
nicht barrierefrei
Prater 34, 1020 Wien
U-Bahn: U2 (Messe Prater), Bus: 82A (Messe Prater)
nicht barrierefrei
Laudongasse 15-19, 1080 Wien
Tram: 5, 33 (Laudongasse, Lange Gasse), 43, 44 (Lange Gasse), Bus: 13A (Laudongasse)
Brunnengasse 71, 1160 Wien
U-Bahn: U6 (Josefstädter Straße), Tram: 44 (Yppengasse), 33 (Josefstädter Straße), 2 (Brunnengasse)