Jan Machacek studierte Bildhauerei und Bühnenbild in Wien und Karlsruhe. Seit 2002 arbeitet er an der Schnittstelle von Medienkunst und Performance. Neben Live-Video-Performances realisiert er experimentelle Kurzfilme und Videoinstallationen im öffentlichen Raum. In seiner Arbeit steht dabei das Verhältnis von Körper und den Bildern, die sich Medien-Apparate davon machen, im Mittelpunkt. Für Jan Machacek wird es spannend, wenn er spontan auf
Vermitteltes reagieren kann und ein starr definiertes (Video-)Bild durch
diesen Handlungsspielraum ins Schleudern gerät.
Machacek kooperiert regelmäßig mit KünstlerInnen wie: Oliver Stotz, Sabine Marte, Andrei Andrianov, Anat Stainberg, Billy Roisz, Anna Mendelssohn, Martin Siewert und dieb13. Seine Arbeiten wurden u. a. bei den Wiener Festwochen, im Tanzquartier Wien, beim plateaux-Festival Frankfurt, sowie auf Festivals in Italien, Holland, Großbritannien und Bulgarien gezeigt. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, z. B. beim Flexfestival, Gainesville, bei der Diagonale, Graz und mit dem International Prize for Performance, in Trento gewürdigt.
Zuletzt war Jan Machacek mit I don’t remember this Body (2018) am brut zu Gast. In dieser ersten Zusammenarbeit mit dem Wiener Choreografen Georg Blaschke wurde der menschlichen Körper sowie die Verflechtung von physischer Aktion und Videomaterial ins Zentrum gerückt.
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