Eva-Maria Schaller ist freischaffende Tänzerin aus Wien. Sie studierte an der Ballettschule der Wiener Staatsoper, Codarts Rotterdam und absolviert ein Masterstudium in Stockholm. Sie arbeitete mit Choreograf*innen wie Emio Greco und Anouk van Dijk im Rahmen internationaler Gastspiele, in Wien mit Christine Gaigg und Georg Blaschke, in Deutschland mit Sabine Glenz. Als Countertechnique-Lehrerin ist sie europaweit tätig. In ihren choreografischen Arbeiten beschäftigt sie sich mit tanzhistorischem Erbe, oft in Verbindung mit zeitgenössischer Musik. Vestris 4.0 (2018) und What we hold inside (2019) wurden im In- und Ausland präsentiert; das Solo Die Unbekannte aus der Seine von Hanna Berger u.a. bei Alles tanzt. Kosmos Wiener Tanzmoderne. Recalling Her Dance – a choreographic encounter with Hanna Berger (2021) wurde im Tanzquartier Wien und dem Festival ImPulsTanz gezeigt; ebenso wie ihr Gruppenstück FEMENINE (2022) in Kooperation mit dem Musikensemble Studio Dan. Das Jahrbuch tanz (Berlin) wählte sie 2019 zur Hoffnungsträgerin.
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