Künstliche Intelligenz soll in vielen Bereichen Aufwand und Kosten reduzieren. Aber was geschieht mit sozialer Gerechtigkeit und Gleichheit, wenn diese Logik für Entscheidungen im Sozialstaat eingesetzt wird? Die Lecture zeigt die Auswirkungen auf unsere sozialen Rechte und wie die Zivilgesellschaft Gerichte und Kontrollbehörden in die Pflicht nehmen kann.
Doris Allhutter ist Senior Scientist am Institut für Technikfolgenabschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Sie ist promovierte Politikwissenschafterin mit dem Schwerpunkt Wissenschafts- und Technikforschung. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie soziale Vorstellungen in Informationssysteme eingeschrieben werden und wie Technikentwicklung und -nutzung gesellschaftliche Verhältnisse mitgestalten. Aktuell untersucht sie Praktiken der Software-Entwicklung im Bereich semantischer Technologien aus einer gesellschaftspolitischen und soziomateriellen Perspektive. Sie ist Mitglied der COST Action zu New Materialism: Networking European Scholarship on „How Matter Comes to Matter“. www.oeaw.ac.at/ita/allhutter
Das Rahmenprogramm haben die Studierenden der Lehrveranstaltung Case Studies (Critical Studies) von Gin Müller an der Akademie der bildenden Künste kuratiert und organisiert: Abilaschan Balamurlaey, Luan Dannerbauer David Gees, Natalia Philomena Jobe, Sebastian Kokesch, Hanna Kucera, Martina Lajczak, Yuliana Mosheeva, So Young Park, Carlotta Partzsch, Lisa Schmidt, Adrien Summerer, Philip Finsterbusch, Stefan Pfattner Helena McFadzean, Jiachen Xu, Ema Bencikova, Iris Omari
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