Veza Fernández

Alalazo

brut nordwest
Performance Uraufführung
{Befreiungsschrei} {Klangerfahrung} {Ekstasesymphonie}

In ihrem Solostück Alalazo kreiert Veza Fernández einen durch Mark und Bein gehenden Tanz mit ihrer schreienden Stimme und einem magisch-elektronischen Soundtrack, komponiert von Rana Farahani (aka Fauna). Die Performerin erforscht die überragende Kraft der weiblichen Stimme und dringt dabei zu deren äußersten Rändern vor. So entsteht eine körperliche und emotionale Klangerfahrung, die das Publikum gänzlich einbezieht und die Dramen, Welten und Erzählungen schreiender Körper für jede*n spürbar macht. 

, © Hanna Fasching

Veza Fernández – Alalazo

, © Hanna Fasching

Veza Fernández – Alalazo

, © Hanna Fasching

Veza Fernández – Alalazo

„Alalazo“ von griechisch ἀλαλά (= jubeln) ist ein Kraftruf einer und gleichzeitig vieler Stimmen. Gemeinsam ziehen sie in die Schlacht, schreien, jubeln, leisten Widerstand und erzeugen ein Stöhnen ekstatischer Freude. Alalazo ist die Stimme, die schamlos herausdrängt, um alle Vorurteile und Prozesse zu übertönen, die sie im Laufe der Geschichte verstummen ließen. Alalazo ist ein Konzert, ein kathartisches Drama, ein Tanzstück, eine ekstatische Versammlung, eine sich konstant verändernde Landschaft. Alalazo vereint vielfältige Formen des Ausdrucks und bietet alternative Formen des Zuhörens, Verbindens und Beziehens an.

Veza Fernández ist eine queer-feministische Tanz-, Stimm- und Performancekünstlerin, die sich für das politische und poetische Potenzial des Eklektisch-Expressiven interessiert. Sie erforscht die sinnliche und soziale Kraft vielfältiger Stimmen und arbeitet mit extremen Stimm- und Körperzuständen, die die Norm herausfordern. Veza Fernández studierte Anglistik und spanische Philologie und war Lehrerin an einer höheren Schule. Darüber hinaus ist sie Stand-up-Comedian, Sängerin, Dichterin und Partylover. Ihr Solostück Calamocos or my grandmother was a poet who could not write wurde 2014 mit dem bestOFFstyria-Publikumspreis ausgezeichnet. Ihr Stück Wenn Auge Mund wird feierte 2018 im brut-Programm Premiere.

Am 12. Februar findet im Anschluss an die Veranstaltung ein Publikumsgespräch statt. Moderation: Zosia Hołubowska (Mala Herba)

Credits

Choreografie, Praxis Veza Fernández Musik, Komposition Rana Farahani (aka Fauna) Live-Sound Paula Montecinos Raum, Kostüm Sarah Sternat Schnitt, Kostüm Teresa Schildgen Lichtdesign Christina Bergner Sounddesign Lukas Froschauer Produktion mollusca productions Outside Eye and Ear Lau Lukkarila, Jamila Johnson-Small, Raoni Muzho Saleh, Jule Flierl, Paula Montecinos Trailer HEKATE film collective

Eine Koproduktion von brut Wien und Verein für Expressive Angelegenheiten. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien, von Im_flieger, NadaLokal, DAS Graduate School, YAAL Young Artsupport Amsterdam, ACT OUT (ein Projekt der IG Freie Theaterarbeit, gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten).

Termine & Tickets

Am 12. Februar findet im Anschluss an die Veranstaltung ein Publikumsgespräch statt. Moderation: Zosia Hołubowska (Mala Herba)

 
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Februar 2022

Fr. 11.02.2022, 20:00
Ausverkauft

Sa. 12.02.2022, 20:00
Ausverkauft *Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Publikumsgespräch statt.

Mo. 14.02.2022, 20:00
18 € / 14 € / 9 €

Di. 15.02.2022, 20:00
Ausverkauft

brut nordwest
Nordwestbahnstraße 8-10, 1200 Wien

Downloads

Abendprogramm Alalazo (PDF)

 

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