Lau Lukkarila

kneading to the 3rd millennia

brut nordwest
Performance Uraufführung in englischer Sprache
{Catalyze} {Flexibility} {Needy}

kneading to the 3rd millennia ist ein Arbeitsprozess über Akte und Atmosphären, die uns gerade jetzt motivieren. Und eine Suche danach, wozu wir jetzt fähig und wofür wir verfügbar sind. Was brauchen wir als Menschen und was braucht das dritte Jahrtausend von uns?

, © Franzi Kreis

Lau Lukkarila – kneading to the 3rd millennia

, © Franzi Kreis

Lau Lukkarila – kneading to the 3rd millennia

, © Franzi Kreis

Lau Lukkarila – kneading to the 3rd millennia

, © Franzi Kreis

Lau Lukkarila – kneading to the 3rd millennia

, © Vik Bayer

Lau Lukkarila – kneading to the 3rd millennia

, © Vik Bayer

Lau Lukkarila – kneading to the 3rd millennia

, © Vik Bayer

Lau Lukkarila – kneading to the 3rd millennia

, © Vik Bayer

Lau Lukkarila – kneading to the 3rd millennia

Ausgangspunkt des gemeinsamen Arbeitsprozesses von Lau Lukkarila mit den Künstler*innen Charlie Laban Trier, tiran, Ju Aichinger und Manuel Riegler sind die Verbindungen zwischen den Englischen Wörtern „needing“ und „kneading“. „Kneading“ ist das, was Kätzchen tun, um die Milch aus der Brust der stillenden Katze zu pumpen. Später in ihrem Leben behalten die meisten Katzen dieses Verhaltensmuster bei, vielleicht um ihr emotionales Territorium zu markieren. Die Performance kneading to the 3rd millennia besteht aus Fundstücken, Bandproben, Grunge, Bedürftigkeit, Out-of-Order-Tänzen und dichten neuralen Reizen. Sich aufeinander einzustimmen, braucht Zeit, geschieht langsam. Es dauert lange, jemanden kennenzulernen, und selbst dann verändert xier sich ständig.

Lau Lukkarila ist Choreograf*in und Performer*in und lebt derzeit in Wien. Lau studierte Angewandtes Theater, Schauspiel und Performance an der Metropolia University of Applied Sciences in Helsinki und der Royal School of Performing Arts in Madrid. 2018 erhielt Lau das START-Stipendium des Österreichischen Bundeskanzleramts sowie das danceWEB-Stipendium bei ImPulsTanz. Aktuelle Arbeiten sind Trouble (2019, Tanzquartier Wien) sowie die Internet-EPs Super Like (2019) und HUFKLANG (2020), veröffentlicht unter dem Pseudonym LAUX (Schoßhund). Die letzte Arbeit NYXXX wurde 2020 von imagetanz / brut Wien koproduziert und 2021 zum Festival ImPulsTanz eingeladen.

Pressestimmen

„Energie und Emotionalität, Körperbeherrschung und Muskelspiel und ebenso graziöse wie raue Bewegungen der Arme und Beine lassen sie tatsächlich als Gött*in erscheinen – gefährlich, verführerisch und unwiderstehlich.“ (tanzschrift.at)

„Was sind die Dinge, an die ich jeden Tag denke, die ich bereits tue oder bemerke? Welche Bücher lese ich, welche Filme sehe ich, welche Musik wähle ich aus, was hat eine Wirkung auf mich, die mich anzieht? Und was stört mich?“ (Lau Lukkarila im Interview mit PW-Magazine)

„Ich bin neugierig auf die Verkörperung von Wissen und die sinnlichen Aspekte des Schaffens. Ich denke, es liegt ein gewisses Potenzial darin, als Zuschauer*in an den verkörperten Prozessen eines anderen teilzunehmen, die neues Leben und neue Ideen katalysieren können. Es ist wie eine treibende Kraft, die nicht unbedingt immer auf eine Zukunft gerichtet ist, sondern in alle möglichen Richtungen weist.“ (Lau Lukkarila im Interview mit gift – Zeitschrift für freies Theater)

Musik, die in der Aufführung gespielt, gecovert oder gesampelt wird:
  • GRLwood ‚I Need to Get off My Phone‘
  • GRLwood ‚My Boyfriend Is My Girlfriend‘
  • Sade ‚The Sweetest Taboo‘
  • tiran ‘out in the corner’
  • Céline Dion ‚When I Need You‘
  • Depeche Mode ‚Enjoy the Silence‘
  • Ann Hampton Callaway ‚The Nanny‘

Credits

Konzept Lau Lukkarila Choreografie und Performance Charlie Laban Trier, Ju Aichinger, tiran, Manuel Riegler, Lau Lukkarila Visual Design Ju Aichinger Sound Design Manuel Riegler Kostümdesign Tricie Bergmann Outside eye Faris Cuchi Gezahegn, Lukas Gritzner Produktionsassistenz Sophie Menzinger Dank anMzamo Nondlwana, Azra Husanović, Rana Farahani, Hari Stojan, Michaela Kisling, Mateusz Szymanówka and Juan Pablo Cámara

Eine Koproduktion von not your babe und FREISCHWIMMEN, die Produktionsplattform für Performance und Theater, getragen durch brut Wien, FFT Düsseldorf, Gessnerallee Zürich, HochX Theater und Live Art München, LOFFT Leipzig, Schwankhalle Bremen, SOPHIENSÆLE Berlin und Theater Rampe Stuttgart, unter Geschäftsführung der SOPHIENSÆLE GmbH, ermöglicht im Rahmen des Programms „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung von Kone Foundation, Kulturabteilung der Stadt Wien, Pro Helvetia und Finnland-Institut in Deutschland.

Termine & Tickets

Oktober 2021

Do. 21.10.2021, 20:00
18 € / 14 € / 9 €

Fr. 22.10.2021, 20:00
* Publikumsgespräch im Anschluss 18 € / 14 € / 9 €

Sa. 23.10.2021, 20:00
18 € / 14 € / 9 €

Mo. 25.10.2021, 20:00
18 € / 14 € / 9 €

Di. 26.10.2021, 20:00
18 € / 14 € / 9 €

brut nordwest
Nordwestbahnstraße 8-10, 1200 Wien

Empfohlene Veranstaltungen

14.10.2021 - 17.10.2021

Sara Lanner

MINING MINDS

Performance / Tanz
Uraufführung

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brut all over Vienna

brut nordwest

barrierefrei

Nordwestbahnstraße 8-10, 1200 Wien
U-Bahn: U1, U2 (Praterstern), U4 (Friedensbrücke), U6 (Dresdnerstraße) Tram: 5 (Nordwestbahnstraße) Bus: 5A (Wasnergasse)

Dezember 2024
Karin Pauer
AVA
Dezember 2024
Theresa Scheinecker / Ray, Katharina Senk / Senki
DeepDive into Dancing
Dezember 2024
VIENNA IMPROVISERS ORCHESTRA
unfolding poetic vision(s) on common ground
Jänner 2025
Gin Müller, Laura Andreß & Team
JUSTITIA! Data Ghosts
Jänner 2025
Carolin Jüngst, Lisa Rykena, Theresa Scheinecker / Ray, Katharina Senk / Senki
Künstlerische Audiodeskription in Tanz und Performance
Jänner - Februar 2025
Rykena/Jüngst
TRANSFIGURED
Februar 2025
Doris Uhlich
Come Back Again
Februar 2025
Fia Neises & Liv Schellander
Dramaturgie blind inklusiv
März 2025
Henrike Iglesias & Miss Theatre
AFTERLIVES

studio brut

nicht barrierefrei

Zieglergasse 25, 1070 Wien
U-Bahn: U3 (Zieglergasse), Tram: 49 (Westbahnstraße / Zieglergasse)

Jänner 2025
varukt | Inge Gappmaier
protect. there is no wind in geometrical worlds

brut im Exhibit Eschenbachgasse

barrierefrei

Eschenbachgasse 11 / Ecke Getreidemarkt, 1010 Wien
U-Bahn: U4, U1 (Karlsplatz), Tram: 1, 2, D, 71 (Burgring), Bus: 57A (Getreidemarkt)

Februar 2025
Sööt/Zeyringer
Invisible Collection