K.U.R.S.K.

Leopardenmorde

brut
Performance / Theater Österreichische Erstaufführung in deutscher Sprache
Freischwimmer
{Blutsbande} {Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm} {Love/Life/Labour}
, © Piotr Rybkowski

K.U.R.S.K.: Leopardenmorde

, © Piotr Rybkowski

K.U.R.S.K.: Leopardenmorde

, © Piotr Rybkowski

K.U.R.S.K.: Leopardenmorde

, © Piotr Rybkowski

K.U.R.S.K.: Leopardenmorde

, © Piotr Rybkowski

K.U.R.S.K.: Leopardenmorde

, © Piotr Rybkowski

K.U.R.S.K.: Leopardenmorde

In Leopardenmorde geht die K.U.R.S.K. den Spuren ihrer eigenen kolonialistischen Vergangenheit nach. Der Großvater von Timo Krstin – Mitglied von K.U.R.S.K. – war Sisal-Pflanzer und Abenteurer in Deutsch-Ostafrika. Seine Erlebnisse hat er versucht, in einem Roman zu Kunst zu verarbeiten und der Weltöffentlichkeit zu vermachen. Nach dem Scheitern dieses Projekts wurde er ranghoher Nazi. Am Beispiel des nie veröffentlichten Romans sucht K.U.R.S.K. jenen Blick, den wir heute auf „den Afrikaner“ werfen, wenn er etwa über das Mittelmeer zu „uns“ flüchten will, am Ursprung seiner Entstehung: der rassistischen Kolonialisierung Afrikas. Schon im Roman ist die versehentliche Vermischung von Politik und Ästhetik angelegt, die sich nach dem Ende der Kunst zur ästhetischen Politik des Faschismus auswächst. Die Leopardenmorde zeichnen diesen Weg nach und fragen nach modernen Möglichkeiten politischer Kunst.

Die K.U.R.S.K. ist eine Art Künstlerkollektiv aus Zürich, das in wechselnden Konstellationen Theater zwischen Aktivismus, Körperkult, Politik und Literatur auf die Bühnen bringt. Einzige Konstanten sind: Timo Krstin (Regie), Lukas Sander (Bühne), Liliane Koch (Dramaturgie). Begonnen hat die K.U.R.S.K. mit einem echten Theaterstück, das sogar bei Festivals wie dem Körber Studio Junge Regie Erfolg hatte. Seitdem ist sie auf der Suche nach besseren Formen: Besetzung des Cabaret Voltaires, Performances im öffentlichen Raum, gespielte Gedichte, nächtelange Ekstasen.

Zum Abschluss des Freischwimmer Festivals findet im Anschluss an die Vorstellung von K.U.R.S.K. vom 6. Dezember ein Artist Talk mit KünstlerInnen des Festivals statt.

Credits

Konzept, Regie, Performance, Text Timo Krstin Performance, Text, Dramaturgie Liliane Koch Szenografie, Performance Lukas Sander Musik, Lyrics, Performance Rosanna Zünd

Eine Produktion von K.U.R.S.K in Koproduktion mit Freischwimmer Gefördert von Stadt Zürich Kultur und Kultur Kanton Zürich.

Termine & Tickets

Tagestickets (19 € / 15 € / 10 €) für den 6.12. sind hier erhältlich. Diese beinhalten auch die Performance Love Fiction

Tagestickets (19 € / 15 € / 10 €) für den 7.12. sind hier erhältlich. Diese beinhalten auch die Performance Love Fiction

Dezember 2016

Di. 06.12.2016, 20:00
brut 16 € / 12 € / 8 €

Mi. 07.12.2016, 20:00
brut 16 € / 12 € / 8 €

brut
Karlsplatz 5, 1010 Wien

Info

Zum Abschluss des Freischwimmer Festivals findet im Anschluss an die Vorstellung von K.U.R.S.K. vom 6. Dezember ein Artist Talk mit KünstlerInnen des Festivals statt.

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Nordwestbahnstraße 8-10, 1200 Wien
U-Bahn: U1, U2 (Praterstern), U4 (Friedensbrücke), U6 (Dresdnerstraße) Tram: 5 (Nordwestbahnstraße) Bus: 5A (Wasnergasse)

April 2024
Handle with care mit Mzamo Nondlwana
April 2024
Mzamo Nondlwana
Turning Point
April 2024
Daniela Georgieva
Fluscia
Mai - Juni 2024
Nesterval
Der Rosa Winkel

Treffpunkt: Gasthaus Hansy am Praterstern

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Mai - Juni 2024
Out and about mit QWIEN
Die Namenlosen der Leopoldstadt

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Juni 2024
Aldo Giannotti in Kollaboration mit Karin Pauer
HOUSE OF CONSTRUCTS

Rote Bar im Volkstheater

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Juni 2024
Arno Böhler, Susanne Valerie Granzer, Sabina Holzer & Florian Reiners
ROTE *HERZENS*ANGELEGENHEITEN

brut am Sportplatz 1210

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Jedlersdorfer Platz 25, 1210 Wien
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Juni 2024
Theater im Bahnhof
ZU ENDE GEHEN

studio brut

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Claudia Lomoschitz
Vibrant Void

brut nordwest – Proberäume

nicht barrierefrei

Nordwestbahnstraße 8-10, 1200 Wien

Mai 2024
Handle with care mit Jaskaran Anand
Juni 2024
Ein temporäres Kollektiv von Studierenden und Künstler*innen aus der Abteilung Ortsbezogene Kunst/Universität für angewandte Kunst Wien
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