Claire ist eine feministische Choreografin, Performerin und Autorin, die derzeit in Wien, Österreich, lebt. Sie sieht sich selbst gerne als Gastgeberin, die Mitwirkende und Zuschauer*innen in Kitschlandschaften willkommen heißt, in denen Politik und Poesie sanft miteinander verwoben sind. In den letzten drei Jahren hat sie das Konzept der radical softness als choreografische Strategie erforscht und dabei Hypersensibilität als Methode, Thema und Portal für die Vorstellung von (der) Arbeit angenommen.
Claires Arbeiten wurden auf mehreren Festivals in Österreich und international gezeigt, wie z.B. March Hare Festival (IS), Dance Days Chania (GR), TanzHafen (AT), imagetanz (AT) und Tanzhochdrei (DE) und wurden von Life Long Burning, Im_Flieger, Tanzzentrale Nürnberg, Wien Kultur, WUK, brut Wien, Huggy Bears, NadaLokal und Tanzfabrik unterstützt. Von August 2020 bis April 2021 war Claire eine von drei Artists in Residence im K3/Kampnagel in Hamburg (DE). Seit kurzem ist sie Mitglied im Prolet.air studio in Wien, einem gemeinsamen Arbeitsraum für unabhängige FLINTA-Künstler*innen.