Simon Mayer

Sons of Sissy

brut
Performance / Tanz ohne Sprache
FEEDBACK 2017
{Village People} {Back to the Roots} {Ritualtanzkombo}
, © Rania Moslam

Simon Mayer - Sons of Sissy

, © Rania Moslam

Simon Mayer - Sons of Sissy

, © Rania Moslam

Simon Mayer - Sons of Sissy

, © Rania Moslam

Simon Mayer - Sons of Sissy

Auf experimentelle Weise bedienen sich die vier Performer und Musiker traditioneller alpiner Livemusik, diverser Gruppentänze und ritualistischer Praktiken. Sie befreien diese von Konservativismus und Konventionen und etablieren eine neuartige Fusion aus künstlerischen Neuinterpretationen und temporären sozialen Bedeutungszuschreibungen. Jenseits von Kategorisierungen und Schubladendenken machen die Sons of Sissy ihrem Namen alle Ehre: Sie gebärden sich mal als schräges Volksmusikquartett, mal als experimentell verspielte Ritualtanzcombo und brechen radikal und humorvoll traditionelle männliche Rollenbilder im Brauchtum auf.

Simon Mayer, Performer/Tänzer, Choreograf und Musiker, geboren 1984 in Österreich, studierte an der Wiener Staatsopernballettschule, den Performing Arts, Research and Training Studios (PARTS) in Brüssel und war Mitglied des Wiener Staatsopernballetts. 2009 gründete Simon als Sänger, Gitarrist und Songwriter seine Band Rising halfmoon. 2014 erschien sein letztes Album Monkeymind. Als Tänzer/Choreograf und Musiker war er unter anderen in Produktionen von Anne Teresa de Keersmaeker/ROSAS (The Song), Wim Vandekeybus (Frisking) und Zita Swoon zu sehen. Sein choreografisches Repertoire beinhaltet Solos, Duos und Gruppenstücken die international aufgeführt werden (O feather of lead, Dancing with the soundhobbyist/zita swoon, Kopf hoch, Monkeymind, SunBengSitting, Sons of Sissy, etc.). Simon war Artist in Residence bei Theatre de LL in Brüssel und ist künstlerischer Leiter des Festivals SPIEL, welches er zusammen mit seinen Brüdern und dem Verein spiel ins Leben gerufen hat. Außerdem unterrichtet er Contemporary, Community Dance und traditionellen Tanz (Impulstanz Wien, Steirischer Herbst und andere internationale Festivals) und ist Gastdozent am Konservatorium Wien Privatuniversität.

Im April 2017 zeigen Tanzquartier Wien und brut im Rahmen von FEEDBACK gemeinsam eine Auswahl von in Österreich entstandenen Positionen aus Tanz und Performance. Das lokale Publikum kann sich ebenso wie internationale KuratorInnen und VeranstalterInnen einen Überblick über das aktuelle Geschehen in der freien Szene in Österreich verschaffen und den einen oder anderen Insidertipp aus der Sicht von Tanzquartier Wien und brut entdecken.

Credits

Idee, Choreografie, Performance, Musik Simon Mayer Performance, Musik Matteo Haitzmann, Patric Redl, Manuel Wagner Klangkörper, Spezialinstrumente Hans Tschiritsch Bühne, Kostüm Andrea Simeon Licht Martin Walitza, Hannes Ruschbaschan Künstlerische Beratung Frans Poelstra Produktion Sophie Schmeiser, Elisabeth Hirner Koproduktion Kopf hoch, brut Wien, Gessnerallee Zurich, zeitraumexit Mannheim und Tanz ist Dornbirn Touring Sophie Schmeiser und Hiros Mit der Unterstützung von MA 7 – Kulturabteilung der Stadt Wien, Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur, Kulturland Oberösterreich, Vlaamse Gemeenschap, Kunstenwerkplaats Pianofabriek (Brüssel), WP Zimmer (Antwerpen), im_flieger, Kunst und Kulturverein SPIEL.

Termine & Tickets

April 2017

Mo. 24.04.2017, 20:00
ausverkauft 16 € / 12 € / 8 €

brut
Karlsplatz 5, 1010 Wien

 

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Wolfie Christl (Cracked Labs)
Debunking the Tech-bro AI Cult
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Margarete Jahrmann, Jürgen Schmidt, Max Schrems, Doris Allhutter & Philip Finsterbusch (Moderation)
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Carolin Jüngst, Lisa Rykena, Theresa Scheinecker / Ray, Katharina Senk / Senki
Künstlerische Audiodeskription in Tanz und Performance
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