Letters for later

Von Claire Lefèvre initiiert, ist Letters for later ein Schreibprojekt, das es dem Publikum ermöglicht, offene Briefe über Aufführungen im brut-Programm zu verfassen. Diese Briefe richten sich an die Künstler*innen, das Stück oder die Welt und bieten eine sanfte und persönliche Alternative zum Schreiben von Rezensionen. Sie laden die Zuschauer*innen ein, ihre Eindrücke aus einer Position der Sorgfalt und Neugier heraus zu teilen und gleichzeitig die Subjektivität ihrer Eindrücke zu würdigen.
Letters for later New Art on ... line
, © Claire Lefèvre

Letters for later

Alle Letters for later gibt es hier zu lesen

Über Tanz und Performance zu schreiben kann einschüchternd sein. Aber jede*r kann einen Brief schreiben. Normalerweise fängt man mit dem Wort „Liebe/r" an. Gedanken werden mitgeteilt und über das eigene Befinden wird geschrieben. Fragen an das Gegenüber werden gestellt und schließlich wird der Brief mit einem freundlichen Gruß und einer Unterschrift abgeschlossen.

Von Claire Lefèvre initiiert, ist Letters for later ein Schreibprojekt, das es dem Publikum ermöglicht, offene Briefe über Aufführungen im brut-Programm zu verfassen. Diese Briefe richten sich an die Künstler*innen, das Stück oder die Welt und bieten eine sanfte und persönliche Alternative zum Schreiben von Rezensionen. Sie laden die Zuschauer*innen ein, ihre Eindrücke aus einer Position der Sorgfalt und Neugier heraus zu teilen und gleichzeitig die Subjektivität ihrer Eindrücke zu würdigen.

Dieses Projekt soll eine Vielzahl von Perspektiven auf das Bühnengeschehen bieten. Es begrüßt Fragen ohne anspruchsvolle Antworten. Es umfasst intime Gedanken und Erfahrungen als gültige Form des Feedbacks und schlägt einen eigenen Zeitrahmen vor: Die Briefe werden die ganze Saison über auf der brut-Webseite verfügbar sein und können entweder einzeln oder als Sammlung direkt nach den Shows oder Monate später gelesen werden. Sie hinterlassen eine schriftliche Spur jeder Aufführung und den Eindruck bei dem/der Zuschauer*in.

Letters for later werden von Mitgliedern des neuen brut-Publikumsclubs BEATE geschrieben. BEATE trifft sich regelmäßig während der gesamten Saison, begleitet Proben, Projekte und kreative Prozesse, führt Dialoge mit Künstler*innen und ist an ausgewählten Programmentscheidungen von brut beteiligt.

Claire Lefèvre ist eine französische Choreografin und Performerin, die in Wien (AT) arbeitet. Claire ist ein selbsternannter Language Nerd, gibt Schreibworkshops und ist Autorin für das Springback Magazine.

www.clairelefevre.com

www.springbackmagazine.com

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