In seiner neuen Performance erkundet Simon Mayer verschiedene Zustände des „Bewegens“. Was bewegt uns? Was bewegen wir? Was bedeutet es, bewegt zu sein – emotional, körperlich, geistig? Welche Bedeutung hat es, loszulassen und sich dem gegenwärtigen Moment zu ergeben? Gemeinsam mit dem Sounddesigner Pascal Holper untersucht Simon Mayer die vielfältigen Manifestationen eines universellen Volkstanzes, der aus Freiheit und Selbstbestimmung entspringt.
Being Moved ist eine Performance der Transgression und Transformation, die uns ins Unbekannte eintauchen lässt, wo Bewegung zu Klang wird und umgekehrt. Ein Tanz, der uns dazu inspiriert, unser volles Ausdruckspotenzial auszuschöpfen – basierend auf spontaner Kreativität statt fixer Regeln. Ein Tanz, der Humor ernst nimmt und der erforscht, was uns in Bewegung bringt und was uns bewegt. Zur Feier unserer Vorstellungskraft teilt Simon Mayer die Bühne mit (un-)sichtbaren Darsteller*innen, die untersuchen, was wir als Realität wahrnehmen, glauben und fühlen.
Der Performer, Tänzer, Choreograf und Musiker Simon Mayer studierte an der Wiener Staatsopernballettschule, bei P.A.R.T.S. in Brüssel und war Mitglied des Wiener Staatsopernballetts. Er war u. a. in Produktionen von Anne Teresa De Keersmaeker / Rosas, Wim Vandekeybus und Zita Swoon zu sehen. Sein choreografisches Repertoire beinhaltet Solos, Duos und Gruppenstücke, die international aufgeführt werden. 2017 erhielt er den outstanding artist award des Bundeskanzleramts Österreich, 2018 den Anerkennungspreis des Landes Oberösterreich. Simon Mayer ist als Kurator und Co-Kurator mehrerer Festivals tätig, er unterrichtet u. a. traditionellen Tanz und hält gemeinsam mit Corine Sombrun Workshops zu Folktrance. Er ist Gastdozent an der Konservatorium Wien Privatuniversität, der HfMDK Frankfurt und der RITCS Brüssel.
"Choreograph Simon Mayer ist der Schamane der heimischen Tanzszene, seine wilden, ekstatsichen Abende zeigen, welche Kraft im Körper, aber auch im Gemeinschaftserlebnis eines Theaterbesuchs liegt." (Der Standard)
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Komposition, Performance Simon Mayer Sounddesign, Co-Kreation Pascal Holper Dramaturgie Guy Cools Lichtdesign Sabine Wiesenbauer Kostüm- und Bühnenbild Diego Andrés Rojas Ortiz Technische Koordination Jeroen Smith Beratung Corine Sombrun, Hiah Park, Elke Vancampenhout, Robert Steijn Produktion Hiros, Kopf hoch / Miriam Lesch
Eine Koproduktion von brut Wien, Rosendal Theater, Tanz Ist.
Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.
In Zusammenarbeit mit Kunstenwerkplaats, Dans in Brügge, STUK. Dank an Virginie Pfeiffer, Emilie Laurent, Justine François, Coupé Décalé und Needcompany.
brut im Ankersaal
Absberggasse 27, 1100 Wien