hoelb/hoeb

, © Erli Gruenzweil

hoelb/hoeb

Seit 2010 arbeiten hoelb/hoeb (Barbara Hölbling/Mario Höber) gemeinsam mit einem transdisziplinären Projektteam bestehend aus KünstlerInnen, KulturtheoretikerInnen, WissenschafterInnen, InklusionsforscherInnen und Personen aus sozialen Berufen. Ihre künstlerischen Versuchsanordnungen folgen immer einer räumlichen Dramaturgie, die den BesucherInnen einen Perspektivenwechsel offeriert, um über persönliche Verlust- und Ausgrenzungserfahrungen zu reflektieren. 

Auf Spurensuche in der Erinnerungskultur gingen hoelb/hoeb mit dem Ausstellungs- und Installationsprojekt LOST_INN.staging grief (2017) im brut Wien. Ausgehend von ihren persönlichen Erlebnissen und Begegnungen in Hospiz- und Palliativstationen beschäftigte sich das Künstlerduo mit der Beschaffenheit von Orten der Trauer und des Abschieds. Im Rahmen des Projekts LOST_INN wurde auch die IG-V (Internationale Gesellschaft für Verlust) vorgestellt. Sie wurde von hoelb/hoeb als logische Konsequenz ihrer spartenübergreifenden Forschungsarbeit und gemeinsam mit ihren langjährigen Partnern aus Kulturwissenschaft, Hospiz, Trauerbegleitung und Bestattung gegründet.

Auswahl vergangener Arbeiten: close link (steirischer herbst, 2013), training – Spielstätte für einen inklusiven Humanismus (Künstlerhaus Wien, 2015), Wunder der Prärie (Mannheim, 2015).

 

Bisherige Arbeiten im brut

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