Die Tanzwissenschaftlerin Mariama Diagne führt ein Künstler*innengespräch mit Claudia Bosse und dem Team der Performance ORACLE and SACRIFICE in the woods, die für eine Aufführung in den Auen und Wäldern des Wiener Praters konzipiert ist. Eine Diskussion über die Rolle des Körpers im Tanz und der Performance, chorische Kollektivkörperkonstellationen, die verschwimmenden Grenzen zwischen Mensch und Natur und die Entgrenzung des Raums der Bühne in die Landschaft.
Das Künstler*innengespräch ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die als Begleitprogramm zur Ringvorlesung Text.Notation.Performance – Interdisziplinäre Perspektiven stattfindet, veranstaltet vom Interuniversitären Forschungsverbund Elfriede Jelinek im Sommersemester 2021.
Hier geht es zum Livestream am 15. Juni um 17:30 Uhr
(Eintritt frei. Keine Anmeldung nötig)
ORACLE and SACRIFICE in the woods von Claudia Bosse ist eine performative, choreografische Arbeit und entsteht mit dem Wald, seinen symbiotischen Lebensformen, sowie Stoffwechsel- und Verrottungsvorgängen, die die Nährstoffe für Tiere, Insekten und Wachstum sind. Die Arbeit befasst sich mit der Ökologie des Waldes, verbindet mythologische Motive mit historischen, zeitgenössischen, fiktiven Opfer- und Orakelpraktiken, sowie neuere wissenschaftliche Erkenntnisse mit gesellschaftlichen Utopien der Koexistenz und Kopräsenz.
Die Live-Premiere von ORACLE and SACRIFICE in the woods musste coronabedingt auf die Saison 2021/22 verschoben werden.
Eintritt frei. Keine Anmeldung nötig. Online livestream auf www.ifvjelinek.at
Hier geht es zum Gesamtprogramm von Text.Notation.Performance. Interdisziplinäre Perspektiven"
Online Livestream
Die Live-Premiere von ORACLE and SACRIFICE in the woods musste coronabedingt auf die Saison 2021/22 verschoben werden.