„Meine Großmutter las mir früher oft das Märchen von Rapunzel vor und sprach leidenschaftlich vom Verlangen der schwangeren Frau. Auf der anderen Seite bemühte sie sich um eine korrekte und anständige Fassade. Sie arrangierte beispielsweise Abenddinners, um uns Tischmanieren beizubringen und zeigte mir, wie ich mir die Nägel richtig feile. Sie sagte oft ‚wer schön sein will, muss leiden‘ – ‚it hurts to be beautiful‘“. Mit Themen und Symboliken aus Märchen und Mythen lockt Dame Gothel...it hurts to be beautiful die Zuschauer in eine magische Welt voller Saiten, Haare und Pferde.
Bevor Anna Natt nach Berlin zog, machte sie von 2000-2005 eine Flamenco-Ausbildung in Sevilla, Spanien. Ihre mulitmedialen Arbeiten untersuchen die Überschneidungen von Tanz, Performance und Video und wurden in internationalen Galerien und alternativen Spielorten gezeigt. Um ein größeres Verständnis für den Körper und seine Nuancen zu kultivieren, umfassen ihre Arbeiten neben dem Flamenco somatische und zeitgenössische Bewegungspraktiken.
Regie, Performance Anna Natt Musikalische Leitung, Komposition, Harfe Sissi Rada Harfe Anna Steinkogler, Lucie Delhaye Technische Leitung, Lichtdesign René Heinrich Dramaturgie Mariona Naudin
Eine Produktion von Anna Natt in Koproduktion mit Freischwimmer Gefördert aus Mitteln des Regierenden Bürgermeisters von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten
Tagestickets (19 € / 15 € / 10 €) für den 2.12. sind hier erhältlich. Diese beinhalten auch die Performance THE FATHER CARE PIECE PIECE
Tagestickets (19 € / 15 € / 10 €) für den 3.12. sind hier erhältlich. Diese beinhalten auch die Performance THE FATHER CARE PIECE PIECE
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Karlsplatz 5, 1010 Wien