Looks like it has begun II – Bühne frei im brut nordwest

brut bekommt eine neue temporäre Spielstätte – das brut nordwest – in einer leerstehenden Industriehalle gleich neben dem Augarten. Aktuell wird die Halle adaptiert. Die Artikelserie „Looks like it has begun“ berichtet von der Entstehungsphase und was das brut-Publikum an diesem neuen Ort bald erwarten wird!
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, © brut Wien

brut nordwest

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brut nordwest

In brut nordwest wird weiter fleißig gewerkelt. brut hat in den vergangenen Jahren an 90 Spielstätten in 19 Wiener Bezirken gespielt  –  zum Teil an völlig theaterfremden Orten wie am Seeufer der Seestadt Aspern oder im riesigen Waschsalon des Matteottihofs im 5. Bezirk.  Die vielen Erfahrungen im Adaptieren neuer Theaterorte kommen uns nun zugute! Und doch ist es etwas ganz Neues, eine ehemalige Fabrikhalle in eine Theaterspielstätte für mehrere Jahre zu verwandeln…

Die Halle an der Nordwestbahnstraße bietet enorm viel Platz. Als im Jänner 2021 der Bühnenboden verlegt wurde, war es zum ersten Mal möglich abzuschätzen, welche Ausmaße brut nordwest auszeichnen. Die Bühne (14 m x 12 m) allein bietet 168 m² Platz und insgesamt misst die Blackbox 25 m x 15 m, also um Einiges mehr als der gesamte Saal im Künstlerhaus (18 m x 13 m). Insgesamt bietet die alte Industriehalle eine Veranstaltungsfläche von ca. 1350 m².

Die Blackbox mag zwar als der offensichtlichste Ort erscheinen, künstlerische Projekte zu verwirklichen, aber wer das brut-Programm kennt, weiß, dass der Bühnenraum oft ganz neu gedacht und erweitert wird. Und darauf haben wir uns bereits vorbereitet. Da Grundszenarien der Bespielung behördlich abgenommen werden müssen, wurde schon im Vorhinein skizziert, wo neben der Blackbox im restlichen, großen Bereich der Halle z.B. Lesungen oder Performances mit lockerer Bestuhlung stattfinden können. Unzählige Fragen sind dabei  zu klären: Welche Sichtachsen ergeben sich? Wie weit ist der nächste Notausgang entfernt? Wo findet der Einlass statt? Die Pläne der verschiedenen Bühnenszenarien bedecken aktuell eine ganze Wand, neben Grundrissen, 3D-Renderings des Bühnenraums und weiteren Plänen, in denen brut nordwest, zumindest in der Theorie, bereits fertig ist.

Das Verlegen des Bühnenbodens war ein besonderer Moment: Endlich sah man den Bereich wo bald Performance, Tanz und Theater stattfinden werden! Richtig deutlich wurde die Transformation, als das Gerüst für Scheinwerfer und Lautsprecher eingebaut wurde. Mit dem entstandenen dreidimensionalen Raum war brut nordwest seiner Zukunft als Theater wieder einen Schritt nähergekommen. Damit die Blackbox aber ihren Namen auch verdient, braucht es noch jede Menge schwarzen Moltons und eine Tribüne für das Publikum. Dazu mehr in der nächsten Ausgabe von „Looks like it has begun“.

 

Events

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Looks like it has begun I – Ein Zwischenstopp mit viel Potential

Im brut nordwest ist hinter den Kulissen bereits viel los und wir können es kaum erwarten, hier unser Publikum willkommen zu heißen. Bis zur Fertigstellung der zukünftigen fixen Spielstätte in St. Marx wird brut hier in der Zwischennutzung an der Nordwestbahnstraße für drei Jahre ein neues Zuhause finden. Das Nomadendasein der letzten Jahre wird bis auf die weiter geplanten ortsspezifischen Projekte ein Ende finden. Bis zum Einzug in St. Marx wird das brut nordwest zum Zentrum für New Art on Stage im 20. Bezirk. Weiterhin bestehen bleibt das studio brut als Nebenspielstätte im 7. Bezirk. Die Hintergründe über die Entstehung von brut nordwest wird die Magazinreihe „Looks like it has begun“ beleuchten. In der ersten Ausgabe: Wie kam das brut an die Nordwestbahnstraße?
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Start der Adaption der neuen Spielstätte „brut nordwest“

Ein neuer Ort für Performance, Tanz und Theater entsteht – Im Jänner startete die Adaption der neuen brut-Spielstätte „brut nordwest“ in der Wiener Nordwestbahnstraße 8-10. Die 1.600 Quadratmeter große Fabrikhalle gleich neben dem Augarten verwandelt sich in den kommenden Wochen in die temporäre Hauptspielstätte von brut. Ab März 2021 wird im brut nordwest der Probenbetrieb für das imagetanz Festival aufgenommen. Auch der Vorstellungsbetrieb wird – sobald es die Umstände zulassen – für Zuschauer*innen geöffnet.
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