LOST_Inn – Versuche, Trauer und Verlust zur Sprache zu bringen

Gesprächsrunde mit Beteiligten aus Kunst und sozialer Praxis

brut
Talk
{Trauer} {Empathie} {Begegnung}

„An einem entscheidenden Punkt hat Heidegger geirrt: Das ‘Sein zum Tode’ ist nicht bloß die ‘žeigenste Möglichkeit’, sondern auch die gemeinsamste.“ Thomas Macho

, © hoelb/hoeb

hoelb/hoeb - LOST_INN. staging grief

Vier Tage lang hat das Ausstellungs- und Installationsprojekt LOST_INN. staging grief den Theaterraum in einen Resonanzraum für Verlust und Trauer verwandelt. Kurz vor Schluss wollen wir versuchen, Trauer und Verlust auch gemeinsam zur Sprache zu bringen. In einer Gesprächsrunde treffen sich die Filmemacherin und Hebamme Katja Baumgarten, der Jurist und Bestattungsunternehmer Herwig Bichler, die Geschäftsführerin der Care-Ring GmbH Natalie Lottersberger und Friedl Nussbaumer, Graphik-Designer und Gründer des „Names Project Wien – der österreichische AIDS-Memorial-Quilt“. Alle arbeiten auf sehr unterschiedliche Weise daran, dem Tod eine neue Sichtbarkeit in der Gesellschaft zu verschaffen und Räume/Rituale für Trauer zu erfinden. Gibt es trotz aller Unterschiedlichkeiten der Ansätze, Bezüge und Praxen so etwas wie ein gemeinsames Ziel?

Moderiert wird das Gespräch von der Kulturjournalistin/Dramaturgin Anja Quickert.

18:00 Uhr – Abschließende Gedanken zum Projekt von Thomas Macho, Philosoph und Professor für Kulturgeschichte

Termine & Tickets

Jänner 2017

So. 15.01.2017, 17:00
brut 10 € / 8 € / 6 €

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Karlsplatz 5, 1010 Wien

Info

Das Gespräch findet in deutscher Sprache statt.

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