Helena Araújo

and it gets better

Huggy Bears Days

studio brut
Performance / Tanz / Theater Uraufführung in englischer Sprache | Dauer: ca. 60 Minuten
{Life is a …} {Beach} {Kunstmarkt}

Helena Araújo deckt in ihrem Solo and it gets better mit Humor, Ungehorsam und kabarettistischer Extravaganz den harten Druck des Kunstmarkts auf. Die Performerin lädt das Publikum an einen Strand ein, der ein warmes Spotlight auf die psychische Gesundheit von Kulturarbeitenden in der darstellenden Welt wirft. Sie reitet auf den giftigen Wellen des Kunstmarkts und stellt die Unterrepräsentation prekärer Arbeitsbedingungen, ständigen Reisens und harscher Kritik in diesem Bereich infrage. Oder ist es einfach bloß ein Strand?

, © Hanna Fasching

Helena Araújo – and it gets better

, © Hanna Fasching

Helena Araújo – and it gets better

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Helena Araújo – and it gets better

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Helena Araújo – and it gets better

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Helena Araújo – and it gets better

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Helena Araújo – and it gets better

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Helena Araújo – and it gets better

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Helena Araújo – and it gets better

, © Evandro Pedroni

Helena Araújo – and it gets better. Huggy Bears Days

, © Evandro Pedroni

Helena Araújo – and it gets better. Huggy Bears Days

Während Helena Araújo in ihrem Solo and it gets better auf einem Liegestuhl am Strand sitzt, über Warnsignale referiert oder vielleicht auch ein paar Haie abwehrt, teilt sie mit dem Publikum auf humorvolle Weise intime Geschichten und geheime Ängste. Und sie erzählt von den Zeiten, als Kurator*innen die seltsame Angewohnheit hatten, sie ständig „Helena Araújo aus Brasilien“ zu nennen.

An diesem künstlich aufgeschütteten Theater-Strand spritzen die Emotionen unverhohlen, platsch, platsch, platsch! Das Ufer wird feucht, und auch das Publikum wird vielleicht nass vom Salzwasser. Und es wird noch besser! Helena Araújo stellt die allgemeine Denkweise infrage, dass man als Künstler*in umso wertvoller ist, je mehr man tut – indem sie genau das Gegenteil versucht: nichts zu tun. Sie scheitert, sie versucht es erneut, sie scheitert … Es ist nicht leicht, eine freiberufliche Arbeiterin zu sein. Oh, schwups, Araújo sucht immer noch nach Wegen, mit den Verletzungen fertigzuwerden, und sie wird nicht so schnell aufgeben. Es muss ja schließlich mal besser werden.

 

Helena Araújo ist eine begeisterte Femme-Macherin und Performerin, Liebhaberin von Wendungen und Clown voller Kitsch und schlechter Gags. Sie stammt ursprünglich aus Rio de Janeiro und lebt derzeit in Wien. Ihre Arbeiten wurden an verschiedenen Orten gezeigt, etwa Radiant Nights Festival (BE), Venuše ve Švehlovce Theatre (CZ), Moving Futures Festival (NL), FDS Festival (CH), De Nieuwe Vorst (NL), Pinkbus Platform (CZ), Paradise Cabaret (IE) und House of Circus Cabaret Night (NL). Als Performerin hat sie außerdem mit folgenden Künstler*innen zusammengearbeitet: TRASH Performance Group (NL), Ivo Dimchev (BG), Renan Martins (DE/BR), Martin Talaga (CZ/SK), Petra Tejnorová (CZ/SK).

 

Über Bears in the Park und das HUGGY BEARS Mentoring Program:

Huggy Bears steht seit 2016 für innovative Performancekunst aufstrebender Wiener Künstler*innen. Als Mentoring-Programm bietet es jedes Jahr drei bis vier Einzelpersonen oder Kollektiven ein umfangreiches Supportangebot von Produktion bis Verwaltung, Technik und Dramaturgie. Durch eine Reihe von unterschiedlichen Aufführungsformaten sowie regelmäßige Feedback-Sessions in der Gruppe formen sich die Projekte der Nachwuchskünstler*innen zu ganz besonderen Stücken. Am Ende des neunmonatigen Programms stellen die Mentees zum ersten Mal ihr Performanceprojekt auf einer großen Wiener Bühne vor. Dieses Jahr finden die Huggy Bears Days in einer Kooperation von brut Wien und WUK performing arts statt. Hinter dem Programm steht die Initiative Bears in the Park, die von Philippe Riéra und Charlotte Bastam geleitet wird. Sie hat sich zur Herzensaufgabe gemacht, die Performanceszene in Wien zu unterstützen und wachsen zu lassen. Für die HUGGY BEARS stehen dabei nicht nur feste Ansprechpartner*innen, sondern auch Proberäume parat. Bears in the Park veröffentlicht jedes Jahr im Herbst einen Open Call, auf den sich Künstler*innen mit ihren Projekten für das Folgejahr bewerben können.

Pressestimmen

"In ihrem Solo and it gets better zeigt sie mit Humor und unermüdlichem Körpereinsatz, wie es ihr und allen freien Künstlerinnen so geht auf der täglichen Jagd nach Auftritten und Publikum. Das Publikum allerdings hat sie längst erobert, mit Bühnenpräsenz und augenzwinkerndem Charme. Die Premiere im studio brut endete mit lautstarkem Entzücken."

Ditta Rudle (Tanzschrift)

Credits

Konzept, Dramaturgie, Performance Helena Araújo Dramaturgie Ana Rocha Assistenz Bühnenbild, Kostümbild, Licht Evandro Pedroni Sound Design Luis Ramirez Mũnoz aka Lulu, Zeynab Kirikou Gueye Besondere Beteiligung Nerea Gonzalez
Besonderen Dank an Claire Lefèvre, Luisa Pisetta Ravanelli, Luis Javier Murillo Zúñiga, Andrea Vezga, Daniela Hernandez Flores, Sven Chwalibog, Jennie-Love Navoret, Yoh Morishita

Eine Koproduktion von Huggy Bears, brut Wien und WUK performing arts.

Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport für START-Stipendium.

Termine & Tickets

Im Anschluss an die Vorstellung am Fr., 22. November findet ein Artist Talk statt (Moderation: Denise Palmieri)

November 2024

Do. 21.11.2024, 19:00
Ausverkauft

Fr. 22.11.2024, 19:00
Wahlpreis in den Kategorien 22 € / 18 € / 14 € *Artist Talk im Anschluss

Sa. 23.11.2024, 19:00
Wahlpreis in den Kategorien 22 € / 18 € / 14 €

studio brut
Zieglergasse 25, 1070 Wien

Downloads

Abendprogramm Helena Araújo (PDF)

 

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Uraufführung
in englischer Sprache

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Eine Darstellerin in einer dynamischen Pose auf der Bühne, energiegeladen und ausdrucksstark. Sie trägt neonfarbene grüne Shorts und silberne High Heels, mit einem schwarzen Obertei. Im Hintergrund sind Requisiten wie eine geflochtene Tasche und ein gestreiftes Handtuch zu sehen.
Abendprogramme

Abendprogramm zu "and it gets better" von Helena Araújo

Helena Araújo deckt in ihrem Solo and it gets better mit Humor, Ungehorsam und kabarettistischer Extravaganz den harten Druck des Kunstmarkts auf. Die Performerin lädt das Publikum an einen Strand ein, der ein warmes Spotlight auf die psychische Gesundheit von Kulturarbeitenden in der darstellenden Welt wirft. Sie reitet auf den giftigen Wellen des Kunstmarkts und stellt die Unterrepräsentation prekärer Arbeitsbedingungen, ständigen Reisens und harscher Kritik in diesem Bereich infrage. Oder ist es einfach bloß ein Strand?
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