Frans Poelstra und Robert Steijn arbeiten gemeinsam unter dem Pseudonym united sorry. united sorry will semi-intellektuelle, semi-sentimentale und rudimentär-konzeptuelle Ereignisse in das Feld der Kunst bringen. Sie entwickeln Performances für Bühnen, Museen und Galerien sowie Rituale im öffentlichen Raum. Sie kreieren poetische Universen aus Text, Tanz und Musik und behandeln Themen, denen sie im Alltag begegnen. Sie verstehen sich in der naivsten und kindlichsten Art als Konzeptkünstler. Gemeinsam haben sie u.a. die Performances Frans Poelstra, his dramaturge and Bach, feminine delight, how low can you go und lost in space entwickelt. Zu ihren Performanceaktionen zählen Hosting Matt Mullican (Lentos Museum), Holy Shit (3.MANNTOUR), united sorry @ egon schiele (Leopold Museum, Wien), s-s-s-sink in the work of Beatriz Melhazes (Foundation Cartier). Ihre letzten Arbeiten sind Propaganda und The Beat Goes On, die im Mai 2011 im brut im Konzerthaus Premiere feierte.
Robert Steijn hat mit Latifa Labiissi, Anne Teresa de Keersmaeker, Georg Blaschke gearbeitet. Gemeinsam mit Maria Hassabi hat er das Duett Robert und Maria geschrieben, das bei ImPulsTanz 2011 gezeigt wurde. Er arbeitet regelmäßig mit dem Theater der Jungen Welt, Leipzig und Theater im Bahnhof, Graz.
Frans Poelstra arbeitet als Performer, Regisseur, Coach und Lehrer. Er produziert und tourt hauptsächlich in Europa. Poelstra arbeitet mit zahlreichen lokalen Künstler*innen zusammen, darunter Simon Mayer, Christine Gaigg, u.v.m.