Lena Kuzmich (they/them/keine Pronomen), geboren 1998 in Wien, skizziert alternative Welten, die sich aus Elementen der Fotografie, Videokunst und Performance zusammensetzen. Deren Arbeit zentriert World-Building-Strategien und die Hybridisierung von Körper und Identität, um Visionen alternativer Gesellschafts- und Lebensformen vorzustellen. Queerness, Technologie und Ökologie sind dabei ausschlaggebende Themen, um Narrative aufzubrechen und Raum für spekulative Welten zu schaffen, die vor allem nicht-menschlichem Leben immer mehr Wichtigkeit einräumen. Multidisziplinäres hopping zwischen Wissenschaft, Kunst, Sozialtheorie, Popkultur, Subkulturen und historischen Mythen sind die Basis, auf der Lena collagenhafte Welten zusammensetzt, um neue Zusammenhänge und Narrative zu erschaffen.