Be spectACTive! ist ein umfangreiches europäisches Kooperationsprojekt, das vom Creative Europe-Programm der Europäischen Union kofinanziert wird, und im Bereich darstellender Kunst in Form von künstlerischen Produktionen und partizipativen Praktiken tätig ist, mit dem Ziel Bürger*innen und Zuschauer*innen in kreative und organisatorische Prozesse einzubeziehen. Mitglieder sind europäische Festivals, Theater, Kulturorganisationen, Universitäten und ein Forschungszentrum.
Freischwimmen ist eine Produktionsplattform für Performance und Theater, getragen durch brut Wien, FFT Düsseldorf, Gessnerallee Zürich, Schwankhalle Bremen, Sophiensæle Berlin und Theater Rampe Stuttgart.
Alle Online-Veranstaltungen des brut Programms im Überblick.
Im Oktober und November werden vier imagetanz-Premieren nachgeholt – weitere Festivalprojekte, die ursprünglich im März 2020 hätten stattfinden sollen, folgen im Winter und Frühjahr 2021
Vom 07. bis 28. März 2020 präsentiert das von brut Wien veranstaltete imagetanz-Festival wieder ein vielfältiges Programm mit neuen Positionen aus Choreografie und Performance. Fünf Uraufführungen lokaler Künstler*innen, fünf österreichische Erstaufführungen, Studio-Visits, Diskussionen, Partys und ein offener Workshop sorgen für ein abwechslungsreiches Festivalprogramm. Mit dabei: Ingrid Berger Myhre & Lasse Passage, Inga Huld Hákonardóttir, Malika Fankha, Lau Lukkarila, Dominik Grünbühel & Charlotta Ruth, Asher O’Gorman, hannsjana, Inge Gappmaier, Claudia Lomoschitz, Alex Franz Zehetbauer & Guests u.a.
30 Jahre Festival für Neues aus Choreografie und Performance
Das Jahr 1989 steht nicht nur für große politische Veränderungen, das legendäre Hasselhoff-Konzert in Berlin und die Erfindung des World Wide Web, sondern ist auch das Gründungsjahr von imagetanz. Zum 30. Jubiläum präsentiert das Festival im März ein vielfältiges dreiwöchiges Programm mit neuen Positionen aus Choreografie und Performance. Uraufführungen mit lokalen Künstler*innen, internationale Gastspiele, Studiobesuche, Diskussionen und Partys sorgen für ein abwechslungsreiches Festivalprogramm. Das Festivalzentrum mit den Hauptspielorten ist heuer im Atelier Augarten im 2. Bezirk. Zusätzliche Spielstätten sind der Dschungel Wien und das studio brut in der Zieglergasse 25.
Während des imagetanz Festivals verlassen BA-Studierende der 4. Jahrgänge des Studienganges Tanz der MUK-Universität (Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien) ihr gewohntes Terrain und werden zu Beobachter*innen und Kritiker*innen der Produktionen von imagetanz. Ausgewählte entstandene Texte werden während des Festivals laufend hier veröffentlicht.
Im März präsentiert das imagetanz Festival in einem vielfältigen dreiwöchigen Programm neue Positionen aus Choreografie und Performance. Neben fünf Premieren lokaler Künstler*innen und zwei internationalen Gastspielen gibt es ein abwechslungsreiches Outreach-Programm mit zwölf Programmpunkten, in dem die Künstler*innen des Festivals das Publikum zu Studio-Visits, Workshops, Diskussionen und Partys einladen.
Im April 2017 zeigen Tanzquartier Wien und brut im Rahmen von FEEDBACK gemeinsam eine Auswahl von in Österreich entstandenen Positionen aus Tanz und Performance. Das lokale Publikum kann sich ebenso wie internationale Kurator*innen und Veranstalter*innen einen Überblick über das aktuelle Geschehen in der freien Szene in Österreich verschaffen und den einen oder anderen Insidertipp aus der Sicht von Tanzquartier Wien und brut entdecken.
Im März startet im brut das imagetanz Festival, das in einem abwechslungsreichen dreiwöchigen Programm neue Positionen aus Choreografie und Performance präsentiert. Zahlreiche Uraufführungen und Kooperationen mit lokalen Künstler*innen, herausragende Gastspiele internationaler Gruppen und ein Outreach-Programm mit Studiobesuchen, Diskussionen und Stammtisch erwarten die Festival-Besucher*innen. Thematisch kreist imagetanz um das Motto Welcome Back: Die Künstler*innen des Festivals schlagen vielfältige Bezüge zum Gewesenen, erproben beim Blick in die Vergangenheit neue Inszenierungsstrategien oder bedienen sich an der Geschichte als objet trouvé.
Das Freischwimmer Festival ist eine internationale Plattform für Nachwuchskünstler*innen und präsentiert dem Publikum alle zwei Jahre aktuelle Positionen von jungen Künstler*innen aus der freien Theater-, Tanz- und Performanceszene. Gemeinsam ausgerichtet und kuratiert wird das Festival von brut Wien, Sophiensæle Berlin, Forum Freies Theater Düsseldorf, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt a. M. und Gessnerallee Zürich. In jedem Haus entsteht eine Arbeit, die während des Festivals durch alle Spielstätten tourt.
Es ist wieder März, es ist Zeit für imagetanz! Im Jahr 2016 dreht sich das Festival um eine grundsätzliche Frage: Wie können Künstler*innen in ihrer eigenen Community, in ihrer Nachbarschaft, in ihren Städten Veränderungen initiieren? Wird ihnen die Kraft dazu allein durch ihre Kunstwerke verliehen oder können Künstler*innen selbst durch ihre reine Anwesenheit positive Veränderungen anstoßen?
Die literarische Denkfabrik „Politik & Gefühl“ von Burg Hülshoff - Center for Literature (CfL) wird in diesem Jahr vom 23. bis 25. April online stattfinden. Gemeinsam mit brut wird das CfL der Frage nachgehen, warum Gefühle die Politik wieder vermehrt zu bestimmen scheinen.
Nach dem Hantologischen Kongress im Oktober letzten Jahres gehen nun die Dreharbeiten für die Geisterserie Exit Ghost von irreality.tv weiter. Um die Serie fortzusetzen und neue Begegnungen zwischen Menschen und Geistern zu ermöglichen, bezieht irreality.tv im April und Mai neue Produktionsbüros in Wien – denn Geister übernehmen die Stadt. Workshops, Exkursionen und weitere Events bilden den Rahmen für die Dreharbeiten zu Staffel II. Wie immer bei irreality.tv können alle mitspielen, die Lust haben. Wie die Geschichte der Geister weitergeht, bestimmt kein Drehbuch, sondern die Wünsche der Beteiligten.
Europa als Sportplatz: Das Kollektiv Freundliche Mitte lädt direkt ins Zentrum des europäischen Spielfelds ein. Es geht um Begegnungen, um Widerstand und Wettbewerb und um die Aushandlung des gemeinschaftlichen Miteinanders. Das Publikum taucht an verschiedenen Orten des Sportplatzes – der Umkleidekabine, den Tribünen, der Kantine, dem Rasen – in Erzählungen von der Belebung und Besetzung öffentlichen Raums ein, in Geschichten von der Schaffung demokratischer Räume und ihrem Zerfall.
In the Field ist ein Format, das sich insbesondere an Studierende und Künstler*innen am Beginn ihres Schaffens richtet und dazu einlädt ein Theaterfestival aus nächster Nähe zu erleben.
Mit Gin Müller, irreality.tv, Nesterval, Claire Lefèvre, Fanni Futterknecht, Simon Mayer, Die Rabtaldirndln u.v.m.
All over Vienna war das Motto der letzten Monate und wir danken Ihnen, dass Sie brut durch 15 Bezirke und 30 Spielorte begleitet haben. Die nächste Spielzeit steht bevor und wir möchten Ihnen hiermit schon jetzt Lust auf den Herbst im und mit brut machen. Unser nomadisches Dasein wird noch ein wenig weitergehen – die Generalsanierung des Künstlerhauses dauert an – und neben Spielorten in ganz Wien eröffnen wir im Herbst in der Zieglergasse 25 das studio brut als festen Standort.
Zur Eröffnung initiiert imagetanz 2017 ein außergewöhnliches Projekt: Acht Künstler*innen, die in der über 25-jährigen Geschichte des Festivals ein Stück bei imagetanz gezeigt haben, kehren für The Inheritance zurück auf die Bühne und reflektieren mit einem/r selbstgewählten, jungen Künstler*in ihre damalige Arbeit aus heutiger Perspektive. The Inheritance schreibt ein Stück imagetanz Geschichte und schlägt eine Brücke zwischen unterschiedlichen Künstlergenerationen.
Mit Barbara Ungepflegt, Simon Mayer, Nesterval, notfoundyet/Laia Fabre & Thomas Kasebacher, Michikazu Matsune, Monsterfrau & Crystal Distortion, Gin Müller, Jan Machacek, Tiosha Bojorquez & Edwarda Gurrola, Alix Eynaudi u. v. m.
All Machines Welcome! präsentiert neue Arbeiten von Doris Uhlich und findet im WUK sowie im brut statt. Teil der Kooperation sind die Premiere Ravemachine im brut sowie der Workshop Every Body Electric und die Performance/Party Ravemachine All Over + Every Body Electric + Rave im WUK.
Das Kapitalismustribunal findet und erfindet einen fairen Umgang mit den mutmaßlichen Verbrechen des europäischen Kapitalismus. Vom 1. bis 12. Mai 2016 wird brut Wien, Spielstätte für performative Künste am Karlsplatz, dazu in einen Gerichtshof umgewidmet. Ziel ist es, das Versagen der alten Ordnung aufzuarbeiten und zu ermitteln, was in einer künftigen Ökonomie nie mehr geschehen darf. >>> Weiter
„Can’t catch me, I’m syntax free, I’m preconceived, preternaturally […]“ Sonic Youth – The Ineffable Me
Die Konzertserie The Ineffable Me im brut legt in unregelmäßigen Abständen den Fokus auf unkonventionelle Music-Acts, die sich dem vereinnahmenden und immer noch männerdominierten Diktat der Popindustrie verwehren. Zwischen „Authentizität“ und „Kunstfigur“ changierend, spielen sie gekonnt mit Identitätszuschreibungen und bestechen durch ein unbeschreibliches, eigensinniges Musikschaffen.
1. April: Mary Ocher
2. April: Scout Niblett
BRUTTO ist eine Konzertreihe, die unterschiedliche künstlerische Formate, Stile, Zugänge und Arbeitsweisen einander gegenüber stellt. Das Kurator*innen-Team (Rania Moslam, Lisa Kortschak und Gregor Mahnert) präsentiert dem Publikum kleine, feine Shows experimenteller Musik, nicht im Sinne eines beliebigen anything goes, sondern als gewagtes Zusammendenken scheinbarer und tatsächlicher Gegensätze.
Ein Gast, zwei Tische, 110 Fragen. Eine herzliche aber gnadenlose Interviewerin gibt Einblick in die Mentalität eines Landes. Mit Zu Gast im brut startet das Grazer Theater im Bahnhof eine regelmäßige Reihe. Pro Abend wird drei unterschiedlichen Persönlichkeiten der Stadt beim halbstündigen Interview auf den Zahn gefühlt. Pia Hierzegger stellt nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Fragen, die von der aktuellen politischen Situation bis hin zu persönlichen Themen reichen. Jeden Abend entfaltet sich so ein Reigen höchst unterschiedlicher Einblicke, Sichtweisen und Standpunkte.
brut freut sich auch 2016 die Wiener Festwochen mit einem zeitgenössischen Programm zu Gast zu haben. Weitere Details dazu folgen nach offizieller Bekanntgabe des Festwochenprogrammes Ende des Jahres.
brut und Kunsthalle Wien kooperieren inhaltlich im Rahmen der Ausstellung The Promise of Total Automation, die vom 11. März bis 29. Mai zu sehen ist. Im Rahmen der Kooperation zeigt brut eine Performance des französischen Künstlers Philippe Decrauzat mit dem New Yorker Musiker Alan Licht sowie eine Arbeit der koreanischen Performancekünstlerin Geumhyung Jeong. Neben den beiden Performances gibt es ein Gespräch mit Philippe Decrauzat in der Kunsthalle Wien, eine Kuratorenführung durch die Ausstellung The Promise of Total Automation für brut-Publikum sowie gegenseitige Ermäßigungen.
Ziel von SZENE BUNTE WÄHNE ist es, einem jungen Publikum die Vielfalt verschiedenster Theaterformen näher zu bringen. Das Festival wurde gegründet, um ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programmangebot im Bereich Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche zu entwickeln. Seither hat sich das Theaterfestival zu einem der bedeutendsten jährlichen Treffpunkte für Theatermacher aus der ganzen Welt entwickelt.
Ziel von SZENE BUNTE WÄHNE ist es auch in diesem Jahr, einem jungen Publikum die Vielfalt verschiedenster Theaterformen näher zu bringen. Das Festival wurde gegründet, um ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programmangebot im Bereich Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche zu entwickeln. Seither hat sich das Theaterfestival zu einem der bedeutendsten jährlichen Treffpunkte für Theatermacher aus der ganzen Welt entwickelt.