andcompany&Co.

Not My Revolution, If...: Die Geschichten der Angie O.

brut
Performance Österreichische Erstaufführung in deutscher und englischer Sprache
{NGO} {Liebe deinen Nächsten} {history – herstory – our story}

Das Kollektiv andcompany&Co. widmet sich seit seiner Gründung der ganz eigenen Aufarbeitung und Beleuchtung von gesellschaftspolitischen Themen mit popkulturellen und zeitgenössischen Mitteln. In ihrer neuen Arbeit beschäftigt sich das Kollektiv, die zu den wichtigsten politischen Stimmen auf internationalen Theaterbühnen gehört, mit der Professionalisierung des Protests und erkunden das Konzept der affinity group (Bezugsgruppe).

, © Dorothea Tuch

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Not my Revolution, if...: Die Geschichten der Angie O. erzählt von einer fiktiven Aktivistin der globalen Antiglobalisierungsbewegung, die überall ihr Zelt aufschlägt, wo sich Protest regt: bei der intergalaktischen Konferenz gegen den Neoliberalismus, der Battle in Seattle oder bei Occupy Wall Street. Vom Fair Trade Coffee zum Protest gegen die Welthandelsorganisation und wieder zurück. Wie eine wiedergeborene Heilige Johanna der Schlachthöfe versucht sie die Welt zu überzeugen: „Service = Nächstenliebe, Dienst am Nächsten = Dienst am Kunden“. Was als Retrospektive von Protestformen begann, wurde mit Trumps Wahlsieg schlagartig aktuell: andcompany&Co. ziehen als friedlichste Armee der Welt hinein in die Schlacht, wo das Gewühl am größten ist und singen mit Macht. In Form eines Agit-Musicals werden die Widersprüche des neoliberalen Zeitalters ausgetragen, in der selbst Wohltätigkeit zum ökonomischen Faktor wird und Aktivismus zur innovativen Produktivkraft. Dagegen bilden deutsche und niederländische DarstellerInnen auf der Bühne eine Bezugsgruppe und fragen: Was tun? Was lassen? Wie setzt man den Körper ein, was setzt man sich aus? Es bleibt dabei: Es helfen nur Menschen, wo Menschen sind: MERRY CRISIS AND A HAPPY NEW FEAR!

Das internationale Künstlerkollektiv andcompany&Co. wurde 2003 von Alexander Karschnia, Nicola Nord und Sascha Sulimma in Frankfurt am Main gegründet. Gemeinsam bilden sie als Ko-Regisseure ein offenes Netzwerk, zu dem stets neue KünstlerInnen unterschiedlichster Disziplinen stoßen. andcompany&Co. solidarisieren sich mit dem Widerstand in den USA und unterstützen ihren Kollegen Noah Fischer beim ART STRIKE in NYC. Weitere Informationen unter: andco.de

Pressestimmen

„…Erstens ist die Berliner andcompany samt Co. lustig, zweitens wirft sie sich bevorzugt auf politische Themen, und drittens steckt in jedem von ihr veranstalteten Pop-Brimborium eine gewisse Härte.“ Der Standard (vollständiger Artikel)

„...die andcompany&Co. widmet sich in ihrer neuen Show den Widersprüchen der globalen Protestkultur. Und als "grenzbefreite" Brechtfortschreiber und Experten für produktives Chaos liefern sie selbstredend nicht einfache Erzähllinien dazu, sondern schlagen Diskurs-Volten, die die Mär vom guten Kapitalismus und der noch besseren Gegnerschaft fröhlich strangulieren.“ Berliner Zeitung

Credits

Konzept & Regie andcompany&Co. (Karschnia / Nord / Sulimma) Von & mit Nicola Nord, Krisjan Schellingerhout, Claudia Splitt, Vincent van der Valk&Co. Text Alexander Karschnia&Co. Bühne Noah Fischer&Co. Kostüme und Mitarbeit Bühne Franziska Sauer&Co. Licht Rainer Casper Ton Mareike Trillhaas Regieassistenz Hilkje Kempka Technische Leitung Marc Zeuske Company Management Katja Sonnemann

Eine Produktion von andcompany&Co. in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main, FFT Düsseldorf, Ringlokschuppen Ruhr, Theater im Pumpenhaus Münster, brut Wien und House on Fire mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten und die Kunststiftung NRW. Premiere am 24.11.2016 am HAU Hebbel am Ufer (HAU1) in Berlin.

Termine & Tickets

Februar 2017

Do. 02.02.2017, 20:00
brut 16 € / 12 € / 8 €

Fr. 03.02.2017, 20:00
brut 16 € / 12 € / 8 €

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Karlsplatz 5, 1010 Wien

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